Der neue Artikel „Die City-in-Use – Eine grenzenlose Unternehmung!?“ von Frank Danzinger widmet sich der Theoriearbeit und beschreibt mit der Grenzenlosen Unternehmung einen Ansatz, der sowohl die existierende Organisation der Innenstädte begründen kann, als auch Schlüsse für ihre digitale Zukunft aufzeigt.
Die „Grenzenlose Unternehmung“ (GU) von Picot et al. (1996; 2020) stellt zentrale Grundlagen für das Verständnis von Entgrenzungsprozessen im digitalen Wandel vor. Obwohl Innenstädte nicht zu klassischen Unternehmen zählen, sind auch sie als zentrale Organisationsformen des wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Lebens massiv vom digitalen Wandel betroffen. Vielerorts führt insbesondere die Digitalisierung des Einzelhandels dazu, dass Flächenbedarf sinkt, Innenstädte sterben und zugleich intensiv an der Frage gearbeitet wird, wie in Zukunft lebendige Innenstädte als eine „City-in-Use“ (wieder) gelingen können. Dieser Artikel untersucht deshalb, wie die GU wertvolle Impulse für die Entwicklung von lebendigen Innenstädten liefern kann und wie die Erfahrungen der „City-in-Use“ die Weiterentwicklung der GU inspirieren und unterstützen können.
Der Artikel steht kostenfrei über die Bibliothek der Technischen Hochschule Augsburg zur Verfügung. Link zum Artikel: OPUS 4 | Die City-in-Use – Eine grenzenlose Unternehmung!? (kobv.de).